Tierfotografien
"Die Kunst hört nicht auf, vom Tier heimgesucht zu werden", behaupteten die Philosophen Gilles Deleuze und Félix Guattari. Es ist also ganz natürlich, dass unsere tierischen Freunde ein beliebtes Motiv für große Künstler und insbesondere Fotografen sind. Und wenn Sie Fotografie sammeln möchten, ist das Tiergenre ein sehr guter Ausgangspunkt!
Tiere sind eine allgegenwärtige Inspirationsquelle: weite Landschaften, die Savanne, Wälder, Wiesen oder auch der hinterste Winkel des Gartens. Sowohl professionelle Fotografen als auch Amateure bemühen sich darum, Wildtiere zu verewigen, und sind bereit, bis ans Ende der Welt zu reisen, um sie zu treffen.
Das Fotografieren von Tieren ist heute zu einer eigenen Kunstform geworden, die durch Dokumentarfilme und Magazine wie National Geographic oder Terre Sauvage populär geworden ist. Diese Kunstform, die Luft-, Unterwasser- und Makroaufnahmen umfasst, lässt den Geist durch unglaubliche Landschaften, scharfe Kompositionen und außergewöhnliche Lichtverhältnisse reisen.
Dank der technischen Errungenschaften können Fotografen heute ihre Motive einfangen. Dennoch müssen Fotografen viel Geduld aufbringen und zahlreiche Tricks anwenden, um die schönsten Exemplare möglichst unbemerkt zu erspähen. Wie kann man wilde Tiere fotografieren? Manche schaffen es sogar mit Polaroidkameras...
Die Tierfotografie ist eine sehr anspruchsvolle Disziplin, und es gibt verschiedene Techniken, um den weitesten Winkel und den besten Bildausschnitt zu erzielen. Ansitz und Murmeltier sind Tarntechniken, mit denen man in die Lebensräume der wildesten Tiere, wie Löwen in der Savanne oder Bären in den Bergen, eindringen und so nah wie möglich an das Tier herankommen kann. Der Tierfotograf nutzt wie ein Scharfschütze die natürlichen Elemente oder legt sich eine Ganzkörpertarnkleidung zu, um das Tier nicht zu stören, sein Vertrauen zu gewinnen und es im richtigen Moment (manchmal ein Zeitfenster von wenigen Sekunden) fotografieren zu können. Im Gegensatz dazu werden bei der Fotofalle keine Entfernungen überwunden. Über Infrarotsysteme, Weitwinkelobjektive und Blitzgeräte mit Selbstauslöser kann der Fotograf aus der Ferne agieren. Die Vorbereitung erfolgt im Vorfeld und erfordert eine genaue Kenntnis der Gewohnheiten des Tieres, damit die erhabenen Bilder mit perfekter Schärfe entstehen.
Die Natur ist ein idealer Spielplatz, um den eigenen Malstil zu erkunden. Viele Künstler haben die Welt auf der Suche nach außergewöhnlichen Tierbildern durchstreift. Auf Artsper finden Sie schöne Fotos von Sara Hoummady, Henry Ausloos, Brad Wilson und vielen anderen... Entdecken Sie auch unsere einzigartige Auswahl an Landschaftsfotografien, insbesondere von Bergen, von berühmten Fotografen.
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Hilfe zum Thema Tierfotografien ?
Wie wird man Tierfotograf?
Eine Ausbildung in Fotografie, das Beherrschen der spezifischen Techniken der Tierfotografie und der Aufbau eines abwechslungsreichen Portfolios sind unerlässlich. Es ist außerdem wichtig, Geduld und eine gute Beobachtungsgabe zu entwickeln und sich über soziale Medien oder Ausstellungen bekannt zu machen.
Wie viel kostet ein Haustier-Fotoshooting?
Der Preis für ein Wildlife-Fotoshooting liegt in der Regel zwischen 100 und 400 €, abhängig von der Erfahrung des Fotografen, der Dauer und den gewählten Optionen. Für Kunstdrucke oder einzigartige Werke können die Preise bei Artsper höher ausfallen.
Wie macht man Tierfotografie?
Wählen Sie eine Kamera mit gutem Zoom und bevorzugen Sie natürliches Licht. Seien Sie geduldig, diskret und halten Sie Abstand zu den Tieren, um authentische Aufnahmen zu machen, ohne ihre Umgebung zu stören.
Welche Kamera eignet sich am besten zum Fotografieren von Tieren?
Die Canon EOS R5 eignet sich dank ihres ultraschnellen Autofokus und der hohen Auflösung ideal für die Tierfotografie. Sie erfasst präzise Details, die für die Verewigung der Tierwelt in all ihrer künstlerischen Schönheit unerlässlich sind.