Elisabeth Marcadet

„...Ich denke schon,...ich lebe für diesen Ausdruck, den niemand als störend empfinden wird und den tausend andere als stark, wahr, aufrichtig erachten werden...Ich bleibe sehr aufmerksam gegenüber dieser Meinungsfreiheit, die oft zeigt, oder suggeriert, einige Seelenwanderungen, einige flüchtige Gedanken, einige Moralvorstellungen...“ Malen bedeutet nicht, das nachzuahmen, was mich umgibt, sondern etwas zu schaffen, das genauso lebendig ist wie das, was mich umgibt.“

Elisabeth Marcadet ist kultiviert, engagiert,... sie verstellt sich nicht, sie versteht es nicht, heuchlerisch zu sein.

Ihre unbescheidenen und fleischlichen Posen, ihr Wirrwarr aus Fleisch und Linien, ihre von Gefühlen verzerrten Gesichter sind die Emotionen und Sorgen unserer Seele, unseres Lebens.

Sie ist eine „Anprangerin“ des Leidens, unserer inneren, existenziellen Probleme.

Ja, sie achtet sehr auf unsere inneren Leiden, was auf jeden Fall unerlässlich ist; Sie ist eine Künstlerin und keine Therapeutin, die die Pflicht hat, es uns zu sagen...

Sie lässt los, was wir sein sollten.
Elisabeth Marcadet wurde 1948 geboren und lebt und arbeitet in Bordeaux.

Mitglied der Taylor Paris Foundation.

Student an der Port Royal Paris Academy.