Pierre Pivet

Pierre Pivet, geboren 1948, verließ im Alter von fünf Jahren seine Heimat Normandie, um zu seinen Eltern und zwei Brüdern nach Paris zu ziehen. In einem beliebten Stadtteil der Stadt der Lichter ist er aufgewachsen.

Als Teenager von der Malerei angezogen, wurde er von seinen Eltern und den fehlenden finanziellen Mitteln gezwungen, mit sechzehn Jahren in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Was schon eine Leidenschaft ist, füttert er dann nur noch in seiner Freizeit.

Nach dem Tod seiner Eltern 1969 kündigte er seinen Job und widmete sich während eines zweijährigen Aufenthalts in San Francisco, USA, ganz der Malerei.

Zurück in Paris trat er 1974 in die Académie de Port-Royal ein, wo er drei Jahre lang Malerei studierte, betreut von den Professoren Claude Schürr, Jean Marzelle und Jean-Maxime Relange. 1976 gewann er dort den ersten Preis und begann im selben Jahr mit der Ausstellung, womit er eine lange künstlerische Karriere begann. Sein Leben war dann geprägt von Entdeckungsreisen und bemerkenswerten Begegnungen, unter anderem dem des Malers René Brochard, mit dem er sich befreundete.

1983 verließ er Europa, um sich in Montreal, Quebec, niederzulassen.

Neben seiner Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen hat Pierre Pivet im Laufe der Jahre an mehr als zehn Gruppenausstellungen teilgenommen. Darüber hinaus werden seine Werke seit 1973 im Rahmen von Einzelausstellungen in verschiedenen Ländern der breiten Öffentlichkeit präsentiert, durchschnittlich eine Ausstellung pro Jahr.