

„Meine Frauen werden nicht sexualisiert“, erzählt Sofia. „Sie sind Individuen. Ich möchte die Zyklen des weiblichen Lebens zeigen – die Bindungen zwischen den Generationen, die alltäglichen Momente, die Heiligkeit des Seins.“
Biografie
Mit gerade einmal 18 Jahren zählt Sofia Panomarenko zu den einflussreichsten Nachwuchskünstlerinnen der zeitgenössischen figurativen Malerei. Geboren in der ukrainischen Kleinstadt Pervomajsk und aufgewachsen in einer Familie professioneller Musiker, war Sofia schon früh von Kreativität umgeben. Heute lebt und studiert sie in Prag (an einer Kunst- und Designschule), wo sie sich als junge Künstlerin mit beeindruckender Sensibilität und Vision weiterentwickelt. Sofias Kunstwerke wurden 2023, 2024 und 2025 mehrfach im Rahmen der Schulausstellungen im Herzen Prags ausgestellt.
Ihre Werke hauchen der Tradition des Neo-Jugendstils neues Leben ein und verbinden klassische Einflüsse mit moderner emotionaler Tiefe. Sofia verwendet Acryl auf Holz und Leinwand aus natürlicher Baumwolle und wählt Materialien, die ihre tiefe Verbundenheit zur Natur und zur organischen Welt widerspiegeln. Ihre Technik ist akribisch und intuitiv, was zu reich strukturierten, gefühlvollen Kompositionen führt.
Themen wie weibliche Präsenz, spirituelle Intimität und emotionale Widerstandsfähigkeit tauchen in ihren Werken immer wieder auf. Ihre Figuren – oft Mütter, Töchter, Schwestern, Bräute oder Freundinnen – verkörpern Stärke und inneres Leben, anstatt sich äußeren Idealen anzupassen. Sie sind keine Objekte des Blicks, sondern Subjekte ihrer eigenen stillen Geschichten.
Sofia wird seit 2025 exklusiv von der Katie Feygie Art Gallery vertreten. Ihre erste professionelle Einzelausstellung wird 2026 in der Katie Feygie Art Gallery stattfinden. Die Ausstellung wird von der Präsentation ihres ersten gedruckten Katalogs begleitet.
