Frankreich
• 1982
Biografie
Als nomadischer Tätowierer, der durch die Gesundheitskrise unbeweglich geworden ist, hat sich der Künstler die Zeit genommen, tief in sich selbst zu graben, um zu dem Spiel seiner Kindheit zurückzukehren: dem Bau imaginärer Städte. Während er durch Paris wandert, sammelt er den Abfall der Stadt, um seine Skulpturen zu schaffen. Die Straße wird dann zu einem Open-Air-Supermarkt.
Mit einem Abschluss in Industriedesign verwendet er hergestellte Objekte, indem er sie von ihrer primären Funktion ablenkt, um die für seine Produktionen notwendigen Formen zu extrahieren.
Mit einer gewissen Portion Humor parodiert er eine spekulative Kunstwelt, der er anzugehören versucht, er verkauft uns Müll, um sein Gewissen zu erlösen, er bezahlt seine Rechnungen mit seinen Quittungen: ein Tagebuch eines paradoxen Alltags.
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