Marlene Delcambre

Marlène Delcambre ist eine französische bildende Künstlerin, die Wörter und Bilder als Medium für eine Erzählung ihres Lebens durch sich selbst und durch andere verwendet.

Beeinflusst von ihrer Expertise in Psychiatrie und Neuropsychologie wurde sie durch ihre Serien „Von der Dissonanz der Zeit zur Stille“ und „Phantasmagoria der Abwesenheit“ bekannt, in denen sie Charaktere inszeniert, indem sie auf ihrer physischen und nicht psychischen Präsenz in bildlichen Dekorationen spielt. In einigen ihrer Serien erscheint sie anonym unter ihren Charakteren.

In ihren letzten Arbeiten konzentriert sie sich auf das Selbstporträt und wird ihre einzige Figur.

"Die schwarze Linie" und "Das rhythmische Ideal in Übereinstimmung mit sich selbst" verdunkeln den psychischen Aspekt völlig, um sich auf seine grafische Position im Raum zu konzentrieren.

In dieser neuen Serie würdigt Marlène Newtons Badegäste, indem sie sich in einer mentalen Dissoziation inszeniert, in der die Realität immer optional ist und in der der Wille, über die Illusion hinauszugehen, jede Fiktion übertrifft.

Sie wurde Mitglied der Société des Poetes Français, indem sie zwanzig Aussagen in poetischer Prosa einreichte, die sie in Audio-Form an Fremde sandte, die sie mehrere Monate lang beobachtete.