Don Pépé

„Malen kann genauso offensichtlich werden wie eine Rettung, wenn man das Leben zu genau betrachtet.

Künstler zu sein ist feige, es bedeutet zu bestätigen, dass Sie vor nichts mehr Angst haben als vor sich selbst.

Künstler zu sein bedeutet, diese bedingungslose Liebe zur Einsamkeit anzunehmen. Diese Einsamkeit, die widerhallt, wenn wir in der Höhle lachen. Diese Einsamkeit, die versucht, uns an der Kreuzung der Tunnel, die wir gegraben haben, in Panik zu versetzen.

Künstler zu sein bedeutet, in einer schmutzigen Egozentrik herumzurollen, in der Hoffnung, dass Glitzer daraus spritzt. Der Versuch, Fragen "unter der Haut" zu beantworten und die Eingeweide unserer Vision von der Welt in Angriff zu nehmen, läuft Gefahr, ihren Rahmen zu durchtrennen.

Ich bin kein Künstler, aber der Verrückte, der in mir zusammenlebt, würde es mögen. Er schüttelt weiterhin diesen Kompass, den ich festhielt. Er verherrlicht das Absurde und versichert mir, dass wir Freiheit erlangen werden, wenn wir vom Ernst abweichen. Um mich von der Zuverlässigkeit dieser Theorie zu überzeugen, beeile ich mich, die Meinung meines Hundes einzuholen. "