Brenda Sabbagh

Brenda Sabbagh wurde am 4. Oktober 1993 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Sie ist Filmemacherin mit Abschluss an der Universidad del Cine (FUC) und bildende Künstlerin. Während ihrer Ausbildung nahm sie an verschiedenen Malworkshops teil, unter anderem bei Dolores Casares, Carolina Antoniadis, Elias Slonim, Ivana Roitberg und Sergio Bazán. Zwischen 2020 und 2021 besuchte sie ein Arbeitspraktikum bei Tulio De Sagastizábal.

Im Jahr 2022 war sie Teil der Programme Proyecto PAC und Cuatro x Cuatro sowie der El Instante Abismal Residency + Laboratory bei MANTA unter der Leitung von Suyai Otaño. Im selben Jahr erhielt sie ein Stipendium des Fondo Nacional de las Artes in der Kategorie „Einzeltraining“.

Im Jahr 2023 nahm sie an der Residenz der Pilotenküche in Leipzig, Deutschland, und am Púrpura Proyecto teil. Ihre erste Einzelausstellung mit dem Titel Un altar propio wurde im Hijas del Arte präsentiert. Sie war außerdem Teil von Gruppenausstellungen wie Una obra en cada casa mit der Galerie Casa Equis und Los fuegos nuevos im Casa de las Culturas de Tigre, zusammen mit Lula Matisic, kuratiert von Sergio Bazán. Darüber hinaus stellte sie in Leipzig (Deutschland) und Madrid (Spanien) in Ausstellungen unter der Leitung von María Lightowler sowie in der Galerie Gachi Prieto in Buenos Aires (Argentinien) aus.

Im Jahr 2024 nahm sie an der MAPA-Kunstmesse mit Casa Chaca in Buenos Aires, der Uncool Artist Residency in New York und dem Obra Pública-Programm der Fundación El Mirador teil. Im selben Jahr präsentierte sie ihre zweite Einzelausstellung, El color de las formas, kuratiert von Ornella Costabile, in der Galería Gascón. Sie nahm auch an der Gruppenausstellung Pop extremo bei Roldán Subastas teil, kuratiert von Laura Batkis.

Im Februar 2025 präsentierte sie ihre Einzelausstellung „Instants of Liquefying into Unison“ im argentinischen Konsulat in New York, kuratiert von Josefina Vilela. Derzeit, im Jahr 2025, nimmt sie am Artistas x Artistas-Programm der Fundación El Mirador teil.

Brenda Sabbaghs Arbeiten erforschen die Beziehung zwischen Abstraktion und Figuration und integrieren Materialität, Narrativ und Gestik. Durch verschiedene Materialien und Träger versucht sie, vorgefertigte Bilder aufzubrechen und neue Formen der visuellen Darstellung zu entwickeln.

Sie lebt und arbeitet in Buenos Aires, Argentinien.