David Dessens

David Dessens (1980, Perpignan, Frankreich) ist ein Künstler, der digitale Mittel der generativen Kunst nutzt, um seine Faszination für die Schönheit der Natur auszudrücken. Dessens arbeitet mit mathematischen Algorithmen und Mustern, die in der uns umgebenden natürlichen Welt zu finden sind.

Er studierte Kunst an der High School. Zu dieser Zeit begann Dessens, seine kinetischen Metallskulpturen zu schaffen, die vom experimentellen Schweizer Bildhauer Jean Tinguely inspiriert waren. Nach dem Abitur besuchte er für mehrere Monate die Kunstschule von Perpignan.

Enttäuscht über die Defizite der dortigen Ausbildung brach er die Schule ab und setzte sein unermüdliches Streben nach Schönheit, Proportionen, Perfektion und Innovation auf eigene Faust fort.

Nach seinen Jahren in der Metallbildhauerei erkannte er die Bedeutung digitaler Technologien und die neuen Möglichkeiten, die sie mit sich bringen. Es war die Zeit, in der er sich mit generativer Kunst beschäftigte, während er als bildender Künstler bei Musikveranstaltungen und Festivals in ganz Europa auftrat. Zu dieser Zeit wurde er in der Welt der generativen Kunst als Sanch bekannt, ein Spitzname, der auf seine katalanischen Wurzeln verweist.

Als inspirierender Künstler wurde Dessens zu mehreren Kunstschulen und digitalen Festivals eingeladen, beispielsweise zur Königlichen Kunstakademie in Stockholm und zum HyperWerk (Institut für Postindustrielles Design) in der Schweiz, um in den Workshops über generative Kunst Vorträge zu halten. Einige seiner Kunstwerke wurden auch in mehreren Bestseller-Büchern zum Thema generatives Design wie „Generative Gestaltung“ und „Form+Code“ vorgestellt.

Fasziniert von der Natur und inspiriert von moderner und klassischer Kunst kreiert Dessens weiterhin faszinierende Stücke der generativen Kunst.