Anine Kirsten

Nach einer Karriere im Industriedesign in Südafrika zog Anine Kirsten 2020 nach Lissabon, um ein künstlerisches Projekt zu starten, das sich um Licht dreht. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit DJ Dan Ghenacia für die Alpha Wave Experience setzte sie ihre Ingenieursfähigkeiten ein, um ein hybrides Objekt zu schaffen, das zwischen einem zeitgenössischen Kunstwerk und einer "Traummaschine" angesiedelt ist. 

In diesem Moment entdeckte sie das künstlerische Potenzial des Lichts, das sie heute mit einer Reihe von geometrischen und leuchtenden Skulpturen weiterentwickelt. Ihre Arbeiten nutzen den Raum als Projektionsfläche der Farbe, in Anlehnung an amerikanische Lichtkünstler wie James Turrell oder Dan Flavin. Das Spiel mit der Wahrnehmung von Volumen ist ein wichtiges Element ihrer Arbeit, als Anklang an Julio Le Parcs Op-Art. Viele von Anine Kirstens asymmetrischen Wandskulpturen öffnen sich zu einem digitalen Universum, das mit visuellen Effekten durchsetzt ist, die Ähnlichkeiten zur Glitch Art aufweisen.