Gregory Masurovsky

Gregory Masurovsky wurde einen Monat nach Beginn der Weltwirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten in einem schwarzen Viertel in der Bronx geboren. Gregory Masurovsky studierte an der Art Students League of New York. Nach mehreren Jahren in New York zog Grégory Masurovsky 1954 nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte.

Er kehrte kurz in die Vereinigten Staaten zurück und unterrichtete von 1966 bis 1967 Zeichnen am Minneapolis College of Art & Design sowie von 1980 bis 1987 am American Center in Paris und an anderen Kunstschulen in Europa. Er nahm am Tamarind Lithography Workshop in Los Angeles teil im Jahr 1969. Gregory Masurovsky drehte auch mehrere Kurzfilme über seine Kunst.

Seit 1957 hatte Masurovsky zahlreiche Einzelausstellungen, unter anderem in New York, Cleveland, Paris, Bern, München und Frankfurt am Main. 1961 gewann er den Preis der Zeichnungskritik auf der Pariser Biennale und 1963 den Preis der Internationalen Gravurjury auf der folgenden Pariser Biennale. Er erhielt 1963 und 1964 das Stipendium der William Copley Foundation und hatte eine umfassende Einzelausstellung im Palais des Beaux-Arts in Brüssel. 1964 nahm er an der documenta III in Kassel in der berühmten Sektion Handzeichnungen teil.

Grégory Masurovsky starb am 17. Juli 2009 in Paris.

Gregory Masurovsky gilt seit vielen Jahren als einer der führenden Künstler der surrealistischen und fantastischen Zeichnung. Seine Originalstiche und Lithografien befinden sich in den Sammlungen vieler öffentlicher Galerien in Amerika und Europa. Das Museum of Modern Art in New York verfügt über eine der größten Sammlungen von Originaldrucken von Gregory Masurovsky.