Kiddy Citny
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Kiddy Citny

Deutschland • 1957

Biografie

Kiddy Citny "Kind der Stadt" ist ein autodidaktischer Maler und Musiker. Er wurde 1957 in Stuttgart geboren und wuchs in Bremen auf, bevor er 1977 nach Westberlin zog. Von 1984 bis 1989 malte Kiddy Citny Porträts der Westberliner Mauer in Form von Herzen, von Königen, der "Welt in der" Waffen". Auf diese Weise drückte er den Wunsch aus, die geteilte Stadt wieder zu vereinen, und den Wunsch nach individueller Freiheit. Seine 3,60 Meter hohen Gesichter wurden auf allen Fotos und Postkarten von Touristen auf der ganzen Welt gefunden. Mit dem Fall der Mauer wurden seine Gemälde zum Gegenstand eines gigantischen Verkehrs von Betonblöcken. Seine berühmten Gesichter wurden in Privatsammlungen oder im Museum of Modern Arts in New York oder anstelle von Ehren am Potsdamer Platz gefunden. "Liebe und Vereinigung", "Frieden und Freiheit", "Sensibilität und Süße", "Wille und Verantwortung" rufen durch einfache Metaphern komplexe Themen hervor. Kunst ist für Kiddy Citny "lebenswichtig". Er spricht von einer "Kunst für den Alltag". Ihm zufolge müssen seine Bilder im Herzen des Lebens gefunden werden, wie er es mit der Berliner Mauer getan hatte, spontan und ohne Sorge um die Ewigkeit. Symbole in Form von Hieroglyphen und Epigrammen umschlingen Körper und Köpfe. Die Bedeutung, die den Bildern durch sprechende Figuren und Dekorationen verliehen wird, die mit Kommentaren angereichert sind, verleiht seinem Ansatz eine zusätzliche Dimension. Die funktionalen und formalen Ähnlichkeiten zwischen alten Kulturen und der digitalen Gesellschaft mit all ihren Symbolen und Zahlen sind eine künstlerische Entdeckung.
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