Menachem Gueffen

Menachem Gueffen wurde 1930 in Palästina (Haifa) als Sohn polnisch-jüdischer Eltern geboren. Er studierte Kunst an der Akademie der Schönen Künste der „Bezalel Art School“ in Jerusalem und anschließend an der Ecole des Beaux Arts in Paris.

Von 1959 bis 1963 zog er nach Paris und nahm 1962 am Salon des surindépendants und 1963 am Salon de la jeunesse Peinture im Museum für Moderne Kunst teil. Er lebt im Quartier Latin und weiß das Prestige, das dieses Land für einen Künstler darstellt, voll und ganz zu schätzen. Alles steht ihm zur Verfügung. Er wurde als Künstler geboren und wird es sein Leben lang bleiben. Bis 1988 war London sein Heimathafen, wo er künstlerisch sehr aktiv war. Die O'Hana-Galerie hat ihm mehrfach persönliche Ausstellungen gewidmet, ebenso wie die Gallery One.

1977 gab das Museum of Natural History in New York bei ihm eine Serie von fünf Gemälden mit dem Titel „Der Lebenszyklus des Judentums“ in Auftrag, die heute leider nicht mehr zugänglich ist, da sie in den Reserven gut vergraben ist …

1988 entschloss er sich, nach Frankreich zurückzukehren. Seine Produktion ist immer noch bedeutend, aber er fühlt sich von diesem Land, das die Talente, die sich in seinen Mayenne-Ländern niederlassen, nicht zur Kenntnis nimmt, wenig unterstützt. Allerdings lebte er dort 30 Jahre lang mit seiner Frau Judy, die England für ihn verließ.

Er wird nie aufhören, Frauen zu malen, immer Frauen, als Manifest, um sie besser zu verstehen und zu lieben. Aber dieses Mal wird sie wenig exponiert sein. Er wird es für sich behalten.